Neuroophthalmologische Erkrankungen

Neuroophthalmologische Erkrankungen und Störungen

Nicht alle Augenerkrankungen betreffen nur das Auge. Ein normales Sehen wird durch die Augen ermöglicht, aber auch durch eine korrekte Weiterleitung des Seheindruckes über den Sehnerv bis ins Gehirn. Das ist ein sehr komplexer Ablauf, der an verschiedenen Stellen Fehlfunktionen und Ausfälle aufweisen kann. Die Neuroophthalmologie behandelt dementsprechend Veränderungen im Sehnerv und im Gehirn.

Nystagmus

Eine Krankheit, die aufgrund einer Fehlfunktion des Gehirns ausgelöst werden kann, ist der sogenannte Nystagmus. Bei diesem Krankheitsbild zittern die Augen unkontrolliert hin und her. Mehr dazu finden sie in diesem Artikel.

Wie zeigen sich neuroophthalmologische Erkrankungen?

Symptome eines gestörten Ablaufs sind unter anderem plötzliche oder schleichende Verschlechterungen der Sehschärfe, Ausfälle im Gesichtsfeld oder Veränderungen der Pupillenform oder der Pupillenreaktion.

Ebenfalls durch das zentrale Nervensystem gesteuert werden die Augenbewegungen. Sind die Nerven betroffen, die für die Steuerung der Augenmuskulatur verantwortlich sind, können Bewegungsstörungen der Augen auftreten. Dann sehen Betroffenen unter anderem Doppelbilder.

Treten oben genannte Symptome auf, ist es immer ratsam, möglichst bald einen Arzt aufzusuchen.

Neuroophthalmologie als Schnittstelle

In den Vista Augenpraxen und Kliniken arbeiten die Augenärzte dieses Fachbereichs sehr eng mit anderen Disziplinen zusammen. So bildet die Neuroophthalmologie eine Schnittstelle zwischen Augenheilkunde und Neurologie. Für die Diagnose sowie Behandlung neurologischer Erkrankungen arbeitet die Vista eng mit den Spezialisten folgender Disziplinen zusammen: Strabologie, Allgemeinmedizin, Neurologie, Neuroradiologie, Neurochirurgie, Endokrinologie, Rheumatologie und Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde.

Wenn die Augen schuld sind

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