Muskelrelaxans

Im Verlauf der Jahre wird unsere Gesichtsmuskulatur beansprucht. Als Folge entstehen die sogenannte Zornesfalte, Stirnfalten oder Krähenfüsse, die uns unentspannt wirken lassen.

Muskelrelaxanzien wie Botulinumtoxin, umgangssprachlich auch Botox genannt, bewirken durch eine vorübergehende Entspannung der behandelten Gesichtsmuskulatur eine Glättung dieser sogenannten Mimikfalten. So können Zornes- und Stirnfalten, aber auch Krähenfüsse, abgesunkene Mundwinkel und Augenbrauen wirkungsvoll behandelt werden.

Am besten sichtbar ist die Wirkung nach ein bis zwei Wochen. So lange dauert es, bis sich die Haut geglättet hat. Der Effekt ist aber nicht dauerhaft und muss in bestimmten Intervallen wiederholt werden. Eine regelmässige Anwendung verhindert, dass tiefere Falten überhaupt entstehen.

Kosten : CHF 550.– pro Behandlung
Behandlungsdauer: 15 Minuten

Häufige Fragen und Antworten zum Thema Muskelrelaxans

Die Wirkung tritt meist nach zwei bis drei Tagen ein. Die Wirkungsdauer ist von Patient zu Patient sehr unterschiedlich. Erfahrungsgemäss lässt der Effekt nach vier bis sechs Monaten nach, kann aber jederzeit wiederholt werden.

Die Injektion der Muskelrelaxanzien erfolgt mittels feinster Nadeln. Der Einstich der Nadeln wird fast nicht bemerkt, während der Injektion ist jedoch ein leichtes Brennen spürbar. Dieses Brennen hält aber nicht über die Zeit der Injektion hinaus an.

Nebenwirkungen sind äusserst selten, können jedoch trotz aller Vorsicht nicht ganz ausgeschlossen werden.

Im Bereich der Injektionsstelle können Rötung, Schwellung, Juckreiz, Druckempfindlichkeit oder kleine Blutungen auftreten. Diese bilden sich jedoch spontan nach kurzer Zeit wieder zurück. Grössere Hämatome sind extrem selten, das Risiko steigt allerdings bei allfällig erhöhter Blutungstendenz.

Durch Diffusion des Wirkstoffes in tiefere Gewebeschichten können in seltenen Fällen andere Muskelgruppen beeinträchtigt werden. Dadurch können unter Umständen Einschränkungen der Augenbewegungen mit Doppelbildern oder auch ein Herabfallen des betroffenen Oberlides oder der Augenbraue mit Einschränkung des Gesichtsfeldes entstehen. Aufgrund der beschränkten Wirkungsdauer bilden sich diese äusserst seltenen Vorkommnisse spontan und vollständig wieder zurück.

Patienten mit Nerven- oder Muskelerkrankungen wie Myasthenia gravis, Lambert-Eaton, amyotrophe Lateralsklerose und anderen Leiden sollten auf Muskelrelaxanzien verzichten.

Des Weiteren raten wir Schwangeren, Stillenden oder Jugendlichen unter 18 Jahren von solchen Verfahren ab. Informieren Sie Ihren Arzt detailliert über vorausgehende oder noch bevorstehende chirurgische Eingriffe und kosmetische Therapien. Zudem sind Informationen über allfällige Blutgerinnungsstörungen oder Medikamenteneinnahme, die die Blutgerinnung beeinträchtigen (Aspirin, Marcoumar, Plavix, aber auch nicht pharmazeutische Wirkstoffe wie Vitamin E, Fischöl, Ginseng, Ginkgo biloba etc.), sehr wichtig. Bestehende Entzündungen oder Infektionen im Bereich der Einstichstellen müssen vor einer Injektion behandelt und abgeheilt sein.

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Dr. med. Robert Katamay

Leitender Arzt
Leitung Lid- und Tränenwegschirurgie
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Facharzt Ophthalmologie FMH
spez. Ophthalmochirurgie

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Lidchirurgie
Okuloplastische und Tränenwegschirurgie
Uveitissprechstunde
Kataraktchirurgie
Ästhetische Behandlungen

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Oberarzt
Facharzt Ophthalmologie
spez. Ophthalmochirurgie

Spezialgebiete:
Ästhetische Behandlungen
Lid- und Tränenwegssprechstunde

Dr. med. Laura Eggenschwiler

Oberärztin
Fachärztin Ophthalmologie FMH
spez. Ophthalmochirurgie

Spezialgebiete:
Ästhetische Behandlungen
Lidsprechstunde
Uveitis

Dr. med. Christina Horvath

Oberärztin
Fachärztin Ophthalmologie FMH,
spez. Ophthalmochirurgie

Spezialgebiete:
Ästhetische Behandlungen
Lidchirurgie
Okuloplastische und Tränenwegschirurgie
Kataraktchirurgie

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