Filler

Mit zunehmendem Alter verliert unsere Haut Hyaluronsäure; sie beginnt auszutrocknen und verliert demzufolge ihr Volumen und ihre Elastizität. Diesem Prozess können Filler entgegenwirken. Schon kleine Mengen Hyaluronsäure korrigieren Fältchen und Falten und sorgen dezent für neues Volumen. Neben der Unterspritzung einzelner fester Falten können damit auch erfolgreich Gesichtspartien modelliert werden.

Nach der sanften Unterspritzung braucht es kaum Erholungszeit. Um ein dauerhaftes Ergebnis zu erreichen, sollte nach einigen Monaten eine zweite Sitzung stattfinden.

Kosten : CHF 700.– pro Behandlung
Behandlungsdauer: 25 Minuten

Häufige Fragen und Antworten zum Thema Filler

Im Zusammenhang mit Fillern wurden Blutversorgungsstörungen und gar Nekrosen beschrieben. Diese können infolge einer unbeabsichtigten Applikation des Produktes in oder unmittelbar neben ein Blutgefäss entstehen. Das Risiko einer solchen Reaktion ist äusserst klein. Allfällige Komplikationen im Zusammenhang mit Fillern können darüber hinaus in der Regel durch Auflösen des Produkts mittels Injektion eines Enzyms in Schach gehalten oder ganz rückgängig gemacht werden.

Die Injektion von Hyaluronsäure erfolgt mit etwas dickeren Nadeln, da die Substanzen selbst etwas dickflüssiger sind. Dadurch kann der Einstich spürbar oder leicht schmerzhaft sein. Während der Injektion ist ein leichtes Druckgefühl spürbar.

Es gibt auch Hyaluronsäure-Filler, die das Betäubungsmittel Lidocain enthalten. Bei der Anwendung ist dank des örtlichen Betäubungsmittels das Druckgefühl kaum spürbar.

Falls Sie an einer bekannten Allergie oder Überempfindlichkeit auf die genannten Produkte leiden, sollten Sie auf diese Behandlungen verzichten. Nebst Hyaluronsäure enthalten Filler gelegentlich Lidocain. Sollten Sie auf dieses Lokalanästhetikum allergisch sein, müssen Sie uns dies mitteilen. Alternativ ist eine Behandlung auch ohne Lidocain möglich.

Des Weiteren raten wir Schwangeren, Stillenden oder Jugendlichen unter 18 Jahren von solchen Verfahren ab. Informieren Sie Ihren Arzt detailliert über vorausgehende oder noch bevorstehende chirurgische Eingriffe und kosmetische Therapien. Zudem sind Informationen über allfällige Blutgerinnungsstörungen oder Medikamenteneinnahme, die die Blutgerinnung beeinträchtigen (Aspirin, Marcoumar, Plavix, aber auch nicht pharmazeutische Wirkstoffe wie Vitamin E, Fischöl, Ginseng, Ginkgo biloba etc.), sehr wichtig. Bestehende Entzündungen oder Infektionen im Bereich der Einstichstellen müssen vor einer Injektion behandelt und abgeheilt sein.

Solide resorbierbare Produkte wie Hyaluronsäure können eine Fremdkörper- und Entzündungsreaktion mit Bildung sogenannter Granulome oder auch bakterielle Infektionen auslösen. Das Vorliegen einer Autoimmunerkrankung kann dieses Risiko erhöhen und muss dem behandelnden Arzt im Vorfeld mitgeteilt werden. Ebenso müssen bestehende Entzündungen und Infektionen im Bereich der Injektionsstellen vorgängig abheilen.

Am Behandlungstag sollte auf Sport verzichtet werden.

Ihre Spezialisten

Dr. med. Robert Katamay

Leitender Arzt
Leitung Lid- und Tränenwegschirurgie
Leitung Uveitis
Facharzt Ophthalmologie FMH
spez. Ophthalmochirurgie

Spezialgebiete:
Kataraktchirurgie
Ästhetische Behandlungen
Lidchirurgie
Okuloplastische und Tränenwegschirurgie
Uveitissprechstunde

Dr. med. Joel Baur

Oberarzt
Facharzt Ophthalmologie
spez. Ophthalmochirurgie

Spezialgebiete:
Ästhetische Behandlungen
Lid- und Tränenwegssprechstunde

Dr. med. Laura Eggenschwiler

Oberärztin
Fachärztin Ophthalmologie FMH
spez. Ophthalmochirurgie

Spezialgebiete:
Ästhetische Behandlungen
Lidsprechstunde
Uveitis

Dr. med. Christina Horvath

Oberärztin
Fachärztin Ophthalmologie FMH,
spez. Ophthalmochirurgie

Spezialgebiete:
Kataraktchirurgie
Ästhetische Behandlungen
Lidchirurgie
Okuloplastische und Tränenwegschirurgie

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