Schönheitschirurgie – ästhetische Behandlungen im Gesicht
Gut aussehen – ästhetische Behandlungen im Gesicht
«Ich wollte immer manuell tätig sein und ich bin detailverliebt.» Mit so einfachen Worten kann Robert Katamay erklären, warum er ophthalmologischer Chirurg werden wollte. «Aber es war ein langer Weg mit ein paar interessanten Umwegen», fährt der Leitende Arzt der Lid- und Tränenwegschirurgie der Vista Klinik fort. Die Ausbildung führte ihn von Wien über Basel in die USA zurück nach Binningen.
Ästhetische Aspekte sind immer von Bedeutung
«Die meisten Patientinnen und Patienten kommen mit einem klar definierten Leiden in die Vista Klink. Dazu gehören Fehlstellungen des Lids und Tränenwegverschlüsse ebenso wie Beschädigungen des Lids durch Unfälle oder Tumore», erklärt Robert Katamay sein Tätigkeitsgebiet.
«Bei einem Eingriff gibt es immer auch den ästhetischen Aspekt zu berücksichtigen und der Übergang zur rein ästhetischen Chirurgie ist fliessend.»
«Es gibt viele Patienten, die unter den Veränderungen im Augenbereich des Gesichts leiden, die durch das Alter oder durch eine familiäre Disposition hervorgerufen werden können. Ein Hautüberschuss am Oberlid kann zu einem Schweregefühl und zu einer Ermüdung führen. Eine solche funktionelle Einschränkung des Auges können wir korrigieren. Andere Patientinnen und Patienten leiden beim Blick in den Spiegel wegen des müden, älteren scheinenden Gesichtsausdrucks. Auch ihnen möchte ich helfen.»
Minimalinvasive Eingriffe – sanfte Resultate
Der erfahrene Augenchirurg hat den (selbst-)kritischen Blick auf die ästhetische Chirurgie bewahrt. «Die Wahrnehmung, was normal, was schön und wünschenswert ist, ist sehr subjektiv. Ärzte, die sich ganz auf Schönheitschirurgie spezialisiert haben, laufen Gefahr, dass sich ihr Massstab verschieben könnte, weil sie täglich Vergleichsbildern begegnen, die sich bereits von der Norm abheben.»
Die Aufteilung seiner Tätigkeiten in der Vista Klinik sei ideal. «Ich verbringe einen grossen Teil meiner Zeit mit medizinischen Patienten. So laufe ich sicher nicht in Gefahr, die Balance und den Blick für die Norm zu verlieren. Als Arzt muss ich den Wunsch des Patienten nachvollziehen können und ich werde einen Eingriff nur dann durchführen, wenn ich ihm damit etwas Gutes tun kann.»
Laser, Botox und Hyaluronsäure ersetzen das Skalpell
Als Spezialist für ophthalmologische und okuloplastische Chirurgie führt Robert Katamay plastische Eingriffe im und rund um das Auge durch. Der häufigste Eingriff ist die Oberlidstraffung. Eine optimierte Schnittführung und der Gebrauch besonders schonender moderner Instrumente ermöglichen, dass üblicherweise bereits eine Woche nach der Operation keine sichtbare Narbung und Schwellung mehr bemerkt werden.
«Es ist wie mit dem Rahmen um ein schönes Bild. Das Gesicht muss zu den Augen passen.»
Fragen und Antworten
Immer öfter setzt Robert Katamay zur Hautstraffung im Gesichts- und Halsbereich den Laser ein, der die Haut glättet und strafft, ohne Narben zu hinterlassen. Auch feine Fältchen, Pigmentflecken und andere störende Hautveränderungen bringt er mit dem Laser zum Verschwinden.
Dr. med. Robert Katamay
Leitender Arzt der Lid- und Tränenwegschirurgie der Vista Klinik
In Österreich aufgewachsen schloss Robert Katamay 2005 sein Medizinstudium in Wien ab. Danach forschte er an der Uni Basel auf seinem heutigen Spezialgebiet, der Ophthalmologie – und wurde Augenarzt.
Seit 2011 arbeitet er für die Vista Klinik in Binningen. Robert Katamay ist verheiratet, Vater von drei Kindern und er lebt mit seiner Familie im Baselbiet.
Fadenlifting liefert erstaunliche Ergebnisse
Eine weitere Methode ist das Fadenlifting, das immer mehr an Bedeutung gewinnt. Über einen einzigen Einstich werden feine Fäden aus resorbierbarem Material unter die Haut gezogen. Diese Fäden haben ganz feine Widerhaken. «Damit kann man die Haut ein paar Millimeter entgegen der Schwerkraft bewegen. So können zum Beispiel abgesunkene Augenbrauen wieder in die frühere Position gebracht und dort fixiert werden, ohne dass ein chirurgischer Eingriff nötig ist», erklärt Robert Katamay. «Der Faden löst sich in den kommenden sechs Monaten langsam auf. Während dieser Zeit wächst das Hautgewebe an und stabilisiert sich in der gewünschten, vorteilhaften Position.»
Hans Peter Schläfli
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